An die Bergbau-Tradition erinnern und Gutes tun: der Knappenverein Schlägel und Eisen in Bochum-Stiepel hält seit 1884 das Wissen um den Ruhrbergbau „mit allen noch erkennbaren, nicht sichtbaren und verschwundenen Themen“ aufrecht. Nun hat sich der Verein eine besondere Benefizaktion ausgedacht: Im Juni wurde unter den Vereinsmitgliedern eine besondere Grubenlampe versteigert – und der Erlös an unsere Wohnungslosenhilfe gespendet.
Die Klimakatastrophe sorgt auch bei uns für eine Zunahme der Hitzetage. Besonders heizen sich im Sommer die Innenstädte auf. Genau hier halten sich Menschen ohne Wohnung oft auf. Weil die existenziellen Hilfsangebote nah sind, weil hier auch nachts noch ein Kiosk oder Imbiss geöffnet ist, weil hier ein bisschen Geld mit Flaschensammeln oder Betteln zu verdienen ist. Wir haben mit Menschen gesprochen, die ihren Tag in der Dortmunder Innenstadt verbringen, auch mit VerkäuferInnen des Straßenmagazins, und gefragt, wie sie sich gegen heiße Tage wappnen.
Marlen Hobrack schreibt über eine Frau ihrer Klasse und über eine Hochstaplerin wider Willen. World-Press-Photo-Preisträger Nikita Teryoshin hat die Menschen rund um den Phoenix-See fotografiert. Gerben Bergstra leitet mit der Zeche Nachtigall eins der schönsten Industriemuseen der Region. Das Straßenmagazin im Juli.
Wir freuen uns sehr über die vielen Sach- und Kleiderspenden, die uns für Menschen in Not erreichen. Wir nehmen je nach Jahreszeit und Bedarf Sach- und Kleiderspenden an. Ganzjährig freuen wir uns über Isomatten, Schlafsäcke und Rucksäcke, außerdem Kleidung und feste Schuhe vor allem für Herren.
In der Juniausgabe des Straßenmagazins spricht Dortmunds Stadtschreiber Alexander Estis über die Kraft kurzer Prosa, Sylvia Wagner über den Kampf deutscher Heimkinder für Gerechtigkeit, Guy Dermosessian über seinen Raum für Bochums außereuropäische und diasporische Community und Graffiti-Pionier Mason über seine Bilder auf S-Bahnen und in Galerien.
Neonazis haben am Himmelfahrts-Wochenende mehrere wohnungslose Menschen in Dortmund angegriffen. Sozialdarwinismus, die Abwertung von Armen, Obdachlosen, „Randständigen“ als minderwertig, ist fester Teil rechter Denkmuster.
Seine „Himmelsgucker“, feingliedrige, meterhohe Metall- und Holzskulpturen stehen im Dortmunder Fredenbaumpark, am Phoenixsee, aber auch am Haus Villigst, in Herdecke oder Unna. Der Dortmunder Bildhauer Bernd Moenikes engagiert sich aber seit vielen Jahren auch für soziale und Umweltthemen und sammelt Spenden für den guten Zweck – jetzt für bodo.
Es war eine ganz außergewöhnliche „Geierabend“-Session: die erste „normale“ seit der Pandemie und wieder auf echter Bühne. So einige Traditionen haben die Geier aber auch beibehalten ‑ eine davon ist die Spendenaktion für bodo. Nach den Vorstellungen werfen viele BesucherInnen übriggebliebene Wertmarken in eine große Spendenbox und unterstützt so die gemeinnützige Wohnungslosenhilfe von bodo. In diesem Jahr sind so über 5.000 Euro zusammen gekommen!
Die Rückkehr der Rollerdisco, Dirk von Lowtzow taucht auf, Ankommen am Borsigplatz, ein Pollock zum Mitnehmen, Streuselkuchen im Oldtimerbus, Stress in der Notschlafstelle, Saisonstart der Nordstadtliga, wie Obdachlosigkeit endet uvm.
In Dortmund ist am Mittwoch eine wohnungslose Frau mit einer abgebrochenen Flasche attackiert und schwer verletzt worden. Ein Tatverdächtiger ist noch vor Ort in Gewahrsam genommen und mittlerweile in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht.