„So stolz“: „Geierabend“-Publikum spendet mehr als 5.000 Euro für bodo
Es war eine ganz außergewöhnliche „Geierabend“-Session: die erste „normale“ seit der Pandemie und wieder auf echter Bühne. So einige Traditionen haben die Geier aber auch beibehalten ‑ eine davon ist die Spendenaktion für bodo. Nach den Vorstellungen werfen viele BesucherInnen übriggebliebene Wertmarken in eine große Spendenbox und unterstützt so die gemeinnützige Wohnungslosenhilfe von bodo. In diesem Jahr sind so über 5.000 Euro zusammen gekommen!

Mehr als 30 Mal hat das Ensemble im Januar und Februar „auf Zeche“ Zollern geladen, haben „Präsi“, „Steiger“ und viele neue Figuren mit verjüngtem Ensemble die Kuriositäten des vergangenen Jahres durch den Kakao gezogen.
Seit vielen Jahren pflegen die Geier dabei die Tradition, dass die Besucherinnen und Besucher ihre nicht verwendeten Wertmarken in eine große Box werfen, deren Gegenwert der „Geierabend“ dann für die Arbeit des bodo e.V. spendet. So auch in diesem Jahr: Umgerechnet 5.437 Euro sind in der großen Spendenbox gelandet und kommen dem Verein zu Gute.
„Wir sind froh, dass der Neustart nach der Pandemie so gut geklappt hat“, freut sich „Präsi“ Roman Marczewski. „Und wir sind unendlich stolz auf unser treues Publikum: dafür, dass es uns nach so langer Zwangspause wieder so großartig unterstützt hat ‑ und dafür, dass es jetzt auch diejenigen nicht vergisst, die die Krise besonders hart trifft.“ bodo-Geschäftsführerin Tanja Walter sagt: „Bei den Menschen, die unsere Hilfe suchen, ist die Krise als erstes angekommen, das haben wir in fast all unseren Angeboten gemerkt. Wir haben unsere Hilfen auf der Straße ausgeweitet und unsere Öffnungszeiten erweitert, um den höheren Bedarf decken zu können. Die tolle Unterstützung des Geierabend-Publikums hilft uns dabei sehr!“