Koch und Gesundheitscoach Luke Jaque-Rodney weiß, wie wir gesund alt werden, Sebastian Kurtenbach forscht zur komplexen Selbstverständlichkeit Nachbarschaft, Aleksandra Chrzanowska hilft Flüchtlingen auf der polnischen Urwaldroute, Andrzej und Szymon starben an aufeinanderfolgenden Tagen auf Dortmunds Straßen, Kazım Çalışgan erinnert sich an Kemnade International: Das Straßenmagazin im Mai.
Bis 2030 will die Bundesregierung Wohnungs- und Obdachlosigkeit nachhaltig überwinden. Dazu hat sie heute ihren „Nationalen Aktionsplan“ vorgestellt. Für den bodo e.V. sind die formulierten Maßnahmen aber nicht konkret genug, um Wohnungslosigkeit schnell zu beenden.
Der „bodo“-Einzugskreis wächst: Mit der April-Ausgabe ist das Straßenmagazin jetzt auch in Recklinghausen erhältlich. „bodo“ bietet Menschen in Wohnungslosigkeit und Armut einen Zuverdienst und unterstützt sie dabei, schwierige Lebenslagen zu überwinden. Dafür hat der Verein eine starke Kooperationspartnerin gefunden, die in Recklinghausen schon lange wichtige Arbeit in der Wohnungslosenhilfe leistet: die „Gastkirche“ und „Gasthaus“ in der Altstadt.
Wie spielt man Gitarre im Dino-Kostüm, Christof Leim? Braucht Dortmund ein Gastarbeiter-Denkmal, Hatice Sarikaya? Was fasziniert Sie als Künstler an Freizeitparks, Niklas Goldbach? Wie kann man besser über Behinderung schreiben, Lisa Steiner? Wird es ein Musical bei der Ruhrtriennale geben, Ivo van Hove? Wie findet man in einem Museumsarchiv, was man sucht, Elke Torspecken? Wie initiiert man als ehemaliger Obdachloser ein Forschungsprojekt, Arnd Liesendahl? Antworten gibt es in der April-Ausgabe des Straßenmagazins.
Der Bochumer Streetwear-Pionier Martin Magielka macht Kunst, Prof. Maike Luhmann erforscht an der Ruhr-Uni Einsamkeit, Kriminalbiologe und Tausendsassa Mark Benecke hat Tipps für den Umgang mit Autismus, Ali Şirin erklärt, was sich nach dem Tod des 16-jährigen Mouhamed Lamine Dramé in der Dortmunder Nordstadt verändert hat: Das Straßenmagazin im März.
In der Bochumer Kohlenstraße, einem der letzten Straßenzüge des ehemaligen, vor vielen Jahren abgerissenen Heusnerviertels, soll ein 73-jähriger Mann aus einem Haus geräumt werden. Die Eigentümerin, die Stadt Bochum, will die lange verwahrlosten Häuser abreißen. Zwangsräumungen sind einschneidend und meist traumatisch – ihre Zahl in Bochum bleibt aber hoch.
Darf man Klassiker korrigieren, Necati Öziri? Warum bleibst du nachts am Bahnhof, Tanja? Wie geht es der Klimabewegung, Noura Hammouda? Was macht ein Gitarren-Scout, Dirk Gerlach? Was sieht das Gemeinsame Europäische Asylsystem vor, Maximilian Pichl? Antworten in der Februar-bodo. Nur auf der Straße. 3,50 Euro, die Hälfte für Verkäuferin oder Verkäufer.
Im Zuge der Nachricht, den Drogenkonsumraum in der Innenstadt zu verlegen, hat die Stadt Dortmund gestern auch angekündigt, „dezentral und niedrigschwellig“ zusätzliche Übernachtungsstellen für in der Innenstadt übernachtende obdachlose Menschen zu schaffen. „Besonders jetzt im Winter wären passende Unterbringungsmöglichkeiten wichtig“, sagt Lutz Rutkowski von bodo. „Hilfen müssen so gestaltet sein, dass sie die Betroffenen erreichen.“
Das Transorient Orchestra betreibt von Dortmund aus musikalische Verschmelzungsarbeit, der Wittener Glücksforscher Professor Tobias Esch fragt: Wofür stehen Sie morgens auf?, VfL-Jesus möchte keine Kunstfigur sein, der Soziologe Thomas Lux erklärt, wie wenig gespalten die deutsche Gesellschaft in wichtigen Fragen ist und wieso sie mit Gendersternen, Tempolimit und Lastenfahrrädern auf die Palme zu bringen ist.
Zu Besuch bei Ritter Rost, Europas größte Singschule, Chanukka am Phoenixsee, Flüchtlingshilfe nach der Willkommenskultur: Auch die Dezemberausgabe des Straßenmagazins bietet Soziales, Kultur, Geschichten von hier. Zum ersten Mal seit 10 Jahren ändert sich der Preis. Das Straßenmagazin kostet 3,50 Euro die Hälfte bleibt bei Verkäufer oder Verkäuferin. Auf 16 zusätzlichen Seiten gewährt bodo einen Blick hinter die Kulissen, ein Adventskalender mit 24 Gutscheinen von Partnern und Unterstützern hat einen Wert von rund 250 Euro.