Die Rückkehr der Rollerdisco, Dirk von Lowtzow taucht auf, Ankommen am Borsigplatz, ein Pollock zum Mitnehmen, Streuselkuchen im Oldtimerbus, Stress in der Notschlafstelle, Saisonstart der Nordstadtliga, wie Obdachlosigkeit endet uvm.
Der Dortmunder Chor Bad Boys feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen. Den runden Geburtstag feiert der Chor am kommenden Sonntag mit einem großen Konzert – und zwar zugunsten von bodo.
Zum ersten Mal seit zwei Jahren gibt es in Dortmund zum 1. Mai wieder die traditionelle Mai-Demonstration – und das Familienfest im Westfalenpark! Wir sind mit einem großen Bücher- und Infostand dabei.
Im Park, in der Partymeile oder beim Festival: Gerade in (Groß-)Städten gehören Menschen, die Flaschen sammeln, fest zum Stadtbild. Eine Tätigkeit, die viel Arbeit macht, mit Stigmata verbunden ist und wenig einbringt. Fast eine Million Menschen in Deutschland, so das Ergebnis einer aktuellen Untersuchung, sammelt aktiv im öffentlichen Raum Pfand. Einer von ihnen hat uns mitgenommen.
Drei Jahre hat Frans auf Straße gelebt. Mittlerweile hat er wieder ein Dach über dem Kopf. Bei einem Spaziergang entlang alter Schlafplätze erzählt er von seiner Zeit ohne Wohnung und den vielen Kleinigkeiten, die man auf der Straße beachten muss.
bodo spricht mit Krimistar Jo Nesbø über das Klettern, mit dem Jazzer Achim Krämer über Improvisation, mit Bands von Aniyo Kore bis Daily Thompson über den Rockstandort Dortmund, mit dem Coach und Autor Christian Sauer über die Inspiration beim Spazierengehen, mit der Historikerin Gabriele Unverfehrt über die Zeit als neben den Zechen Heilbäder öffneten, mit Menschen ohne Wohnung über den zweiten Corona-Winter.
An sechs Tagen in der Woche sind die „Kaffee & Knifte“-Teams von bodo in den Innenstädten von Dortmund Bochum unterwegs und versorgen Menschen, deren Lebensmittelpunkt die Straße ist, mit dem Nötigsten. Zweimal pro Woche sind Regina und Dennis auf Tour. Die pensionierte Ärztin begleitet die Touren ehrenamtlich, der ehemalige bodo-Verkäufer ist seit November als Stadtführer und Mitarbeiter in der Dortmunder Anlaufstelle für Wohnungslose fest angestellt bei bodo.
Ein Obdachloser in Dortmund verstößt gegen die Coronaschutzverordnung und bettelt, mehrmals. Das Ordnungsamt verteilt Knöllchen, 7.325 Euro Bußgeld kommen so zusammen. Die Stadt will den Mann ins Gefängnis schicken – um ihn zur Zahlung zu zwingen, nicht als Ersatz dafür. Das zuständige Gericht sagt: So nicht. Der Umgang mit Armen ist so empörend wie peinlich für die Stadt, ein Einzelfall ist er nicht. Ein Kommentar von Alexandra Gehrhardt.
In der Dortmunder Innenstadt ist am Wochenende ein obdachloser Mann getötet worden. Polizei und Staatsanwaltschaft gehen von einem Tötungsdelikt aus. Am Sonntag war nach Polizeiangaben ein weiterer Wohnungsloser festgenommen worden, der Tatverdacht gegen ihn erhärtete sich aber nicht. Er wurde am Montag wieder entlassen.
Am Dortmunder U gibt es in diesem Sommer wieder Livekultur mit breit gefächertem Programm. Wir freuen uns, dazu beitragen zu dürfen. Am 8. August dürfen wir das Programm bestimmen und haben Jeff Silvertrust eingeladen. Der Jazztrompeter aus Chicago kommt als One-Man-Band mit Hi-Hat und Keyboard ans U.