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Die Solidaritäts-bodo

Zum ersten Mal ist das Straßenmagazin nicht dort zu bekommen, wo es seit 25 Jahren hingehört: auf der Straße. Denn das öffentliche Leben, der öffentliche Raum steht still. Also ist diese April-bodo eine besondere. Das Magazin erzählt, so wie seine LeserInnen es kennen, Geschichten aus der Region, von hier, von draußen. Aber: Diese Ausgabe für April und Mai kommt auf Bestellung per Post nach Hause oder digital, und zum Solidaritäts-Preis von fünf Euro. Die Hälfte davon geht in konkrete Hilfe für unsere VerkäuferInnen.

Stalking

Es gibt Grenzüberschreitungen, Übergriffe, Straftaten, bei denen wir dazu neigen, Verständnis für die TäterInnen zu entwickeln, zum Beispiel weil sie vermeintlich „aus Liebe“ handeln. Die Opfer und ihr Leid macht das umso unsichtbarer. Stalking, das beharrliche Verfolgen und Belästigen oft von Ex- oder Wunsch-PartnerInnen ist das prototypische Delikt dieser Art. bodo sprach mit BeraterInnen und einer betroffenen Frau, die nun in Dortmund eine Selbsthilfegruppe gründet.

Die Stadt von unten kennen lernen

Zu unserer Arbeit gehört, unser Wissen über Armut, Wohnungs- und Obdachlosigkeit weiterzugeben, Aus- und Weiterbildung in unterschiedlichsten Berufsfächern zu unterstützten und Menschen für ihre Arbeit mit wohnungs- und obdachlosen Menschen zu sensibilisieren. Im Rahmen einer Themenwoche zu sozialer Ungleichheit hatten wir im November Studierende der Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung zu Besuch, die sich auf den Höheren Dienst bei der Polizei vorbereiten. Mit einem bodo-Verkäufer gingen sie auf soziale Stadtführung in die Dortmunder Nordstadt – Kursleiter Christoph Koerdt schilderte danach die Eindrücke verfasste danach einen Bericht, den wir hier gern veröffentlichen.

Klimawoche bei bodo

Vier Tage, ein Thema – das gemeinnützige Recherchezentrum CORRECTIV lädt in Kooperation mit bodo und dem Onlineportal Ruhr24 an vier Abenden in Folge in unseren Dortmunder Buchladen. Vom 14. bis zum 17. Oktober geht es um die Klimakrise: Wo spüren wir sie – jetzt und hier? Was können wir konkret tun – privat wie politisch? Und wie viel Verantwortung liegt bei meiner Kommune? Wir freuen uns auf vier spannende Abende.