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Hallo Kollegen!

Franz und Dennis sind Experten. Sie wissen, wie es ist, keine eigene Wohnung mehr zu haben, sie wissen, wie man auf der Straße überlebt, was und wer hilft – und sie kennen den Weg zurück in die eigenen vier Wände. Beide haben das Straßenmagazin verkauft und viel Freude am Kontakt mit unseren LeserInnen. In ihrem neuen Job sprechen sie mit und zu größeren Gruppen: als festangestellte Stadtführer bei bodo. Herzlich willkommen!

Der schlimmere Winter

In der vierten Welle der Pandemie verschlechtert sich die Situation der Wohnungslosen sogar noch im Vergleich zum vergangenen Winter. Die Entscheidung gegen Einzelunterbringung sowie das Setzen auf die 3G-Regel in den verhältnismäßig engen Tages- und Versorgungseinrichtungen statt auf zusätzliche große Räume mit sicheren Hygienekonzepten stellt Betroffene und HelferInnen vor Probleme.

Sorge vor dem zweiten Winter

Als am 17. Oktober Dortmunder Hilfsorganisationen auf den Friedensplatz luden, ging es um mehr als um das gemeinsame Essen an einem der für Wohnungslose oft besonders tristen Sonntage. Es ging auch um Aufmerksamkeit für ein bisher wenig beachtetes Problem: Zu einem Zeitpunkt, an dem die Pandemie für viele bereits als überwunden gilt, steht die Wohnungslosenhilfe mit Sorge vor dem zweiten Corona-Winter.

Armut stört

Spätestens Corona hat die Krise der Innenstädte offengelegt. Das Konzept, sie als Orte zu begreifen, an denen außer Einkaufen nicht viel stattfindet, hat sich überlebt. „Lebenswert“ und vielfältig ist die Innenstadt von morgen. Was das heißt, erarbeiten Planungs- und PR-Büros, die passende „Story“ der Vision wird gleich mitgeliefert. Arme und Wohnungslose fehlen in diesen Geschichten meistens.