So war's bei Kommt zu Tisch!
Mit 200 Menschen haben wir das Gast-Haus, die Kana Suppenküche, der Herzensbus und wir gestern den Tag der Armut auf dem Friedensplatz in Dortmund begangen. Ziel war, auf die Situation von Wohnungslosen vor dem Winter aufmerksam zu machen – und vor allem, zusammenzukommen und uns auszutauschen.
Mit 200 Menschen haben wir das Gast-Haus, die Kana Suppenküche, der Herzensbus und wir gestern den Tag der Armut auf dem Friedensplatz in Dortmund begangen. Ziel war, auf die Situation von Wohnungslosen vor dem Winter aufmerksam zu machen – und vor allem, zusammenzukommen und uns auszutauschen.
Stadt Reden haben wir diesmal eine große Tafel vor dem Rathaus aufgebaut und zum gemeinamen Essen geladen – um zu zeigen, wie wichtig gerade im Winter und während Corona niederschwellige Angebote sind, die wohnungslose und arme Menschen unkompliziert nutzen können.
Das wird nun aber schwieriger: Denn obwohl viele Wohnungslose sich haben impfen lassen und obwohl die 3G-Regelungen in den Einrichtungen sinnvoll sind, um die Gäste zu schützen, bringen sie auch Herausforderungen.

Denn die Initiativen der Wohnungslosenhilfe haben mit Menschen zu tun, die nicht immer einfach ihren Impfnachweis herausholen können, weil sie die Dokumente verlieren oder sie ihnen gestohlen werden. Wir sorgen uns, dass allzu harte Regelungen zu erzwungenen Ausschlüssen führt und hoffen auf kreative und unbürokratische Lösungen. Danke an alle, die dabei waren, mit uns gegessen und sich ausgetauscht haben. (Fotos: Sebastian Sellhorst/bodo e.V.)