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Der schlimmere Winter

In der vierten Welle der Pandemie verschlechtert sich die Situation der Wohnungslosen sogar noch im Vergleich zum vergangenen Winter. Die Entscheidung gegen Einzelunterbringung sowie das Setzen auf die 3G-Regel in den verhältnismäßig engen Tages- und Versorgungseinrichtungen statt auf zusätzliche große Räume mit sicheren Hygienekonzepten stellt Betroffene und HelferInnen vor Probleme.

Sorge vor dem zweiten Winter

Als am 17. Oktober Dortmunder Hilfsorganisationen auf den Friedensplatz luden, ging es um mehr als um das gemeinsame Essen an einem der für Wohnungslose oft besonders tristen Sonntage. Es ging auch um Aufmerksamkeit für ein bisher wenig beachtetes Problem: Zu einem Zeitpunkt, an dem die Pandemie für viele bereits als überwunden gilt, steht die Wohnungslosenhilfe mit Sorge vor dem zweiten Corona-Winter.

Fast 50.000 Wohnungslose in NRW

Auch im vergangenen Jahr waren mehr Menschen in NRW wohnungslos. Fast 50.000 Menschen (48.897) zählt die Wohnungsnotfallstatistik des Landes für 2020 noch einmal über 3.000 mehr als im Jahr zuvor. Welche Rolle Corona bei der Entwicklung spielt, zeigt die Statistik nicht. Für den bodo e.V. lässt sich aus den Zahlen aber schließen: Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum und Prävention verschärfen die Lage.

Thunberg, Laschet, Silvertrust – Das Straßenmagazin im Juli

Wie geht es weiter, Greta Thunberg? Warum sollte man CDU wählen, Herr Laschet? Wie wird man ein One-Man-Jazz-Trio, Jeff Silvertrust? Fletch lass nach: Wie steht es im Dortmunder Theaterskandal? Wer eskaliert die Konflikte im öffentlichen Raum? Welcher ist der Ruhrgebietsbaum? Wer erinnert sich ans Memphis? Das Straßenmagazin widmet sich im Juli diesen und anderen Fragen. Ab 1. Juli ist es erhältlich – für 2,50 Euro, nur auf der Straße.

Hitze: Achten Sie auf Obdachlose!

Der Sommer ist etwas Schönes. Die längst erfahrbaren Folgen des Klimawandels und das Fehlen von Luftzirkulation und flächendeckenden Begrünungskonzepten in der Stadt führen jedoch zunehmend zu sogenannten urbanen Hitzeinseln. Wohnungslose halten sich jedoch genau hier auf, weil sie auf die Infrastruktur von Hilfseinrichtungen und auf Erwerbsmöglichkeiten im öffentlichen Raum der Städte angewiesen sind. Wie wir helfen und wie Sie helfen können.