Mitte Januar ist in der Unionstraße in Dortmund die neue Männerübernachtungsstelle in Betrieb gegangen. Mit der Eröffnung ändert sich das Konzept: In Zukunft soll das Haus eine Clearingstelle sein, von der aus Untergebrachte binnen 14 Tagen in andere Angebote für Wohnungslose vermittelt werden. Für ganze Gruppen von Menschen gibt es weiter keine Lösung.
Bei den winterlichen Temperaturen machen sich Menschen häufig Sorgen um Obdachlose, die draußen leben. Angebote, die Menschen auf Wunsch in Unterkünfte fahren, gibt es in Bochum und Dortmund nicht. Was Sie tun können, wenn sie jemanden auf der Straße sehen.
Lucica lebt mit ihren sechs Kindern in einer Einzimmerwohnung in Dortmund. Die Dokumentarfilmerin Bettina Braun hat die Familie begleitet und zu einem nuancierten Film über die Wirtschaftsmigration in der EU verarbeitet. Am 24. Januar wird der Film im Dietrich-Keuning-Haus in Dortmund gezeigt.
Die ehemalige BO-Fabrik, in der wir seit einigen Jahren unsere Bochumer Anlaufstelle betreiben, wird gerade kräftig saniert und umgebaut. Bald wird dort die „KO-Fabrik“ zuhause sein. Wir bereiten uns auf unseren Umzug vor.
Der Dokumentarfilm „Brüchige Biografien“ begleitet fünf bodo-VerkäuferInnen aus Bochum und Dortmund bebi der Arbeit und durch ihren Alltag. Am 17. Januar um 19 Uhr läuft der Film bei der Hochschulgruppe des Deutschen Bundesverbands für Soziale Arbeit, anschließend gibt es eine Diskussion mit einem Protagonisten und einem bodo-Mitarbeiter.
Seit 2016 zahlt man mehr, wenn man zum Einkauf eine Plastiktüte dazu möchte. Das Bochumer Modeunternehmen Baltz hat daraus eine Spendenaktion für bodo gemacht: Bis Ende Juni werden die Einnahmen aus dem Tütenverkauf an uns gespendet.
Das Straßenmagazin im Januar mit einer selbstironischen Bochumer Theaterlegende, einer erwachsenen Kleingeldprinzessin, einem Dortmunder Prozess um den Brand einer pakistanischen Textilfabrik, einem Problemstadtteil im Umbruch und einem Genesungsbegleiter. Frohes neues Jahr!
Das Hamburger Unternehmen „fritz-kola“ hatte in der Weihnachtszeit 15 gemeinnützigen Organisationen in 15 Städten Raum auf den eigenen Plakatflächen überlassen. In Dortmund war die Wahl auf bodo gefallen. Auf fast 50 Plakatflächen im ganzen Stadtgebiet hat „fritz-kola“ das Straßenmagazin empfohlen. Danke für die „Aufmerksamkeitsspende“!
In Herne ist am Montag (10. Dezember) ein obdachloser Mann tot aufgefunden worden. Der 50-Jährige hatte seinen Schlafplatz an einem Bahndamm nahe dem Herner Bahnhof gehabt. Hinweise auf Gewalt oder Erfrieren hat die Polizei bisher nicht.
Marion und Tom verkaufen das Straßenmagazin. Als sie zu uns kamen, lebten sie auf der Straße. Vor wenigen Wochen konnten wir beide in dem von uns mitbetreuten Wohnprojekt unterbringen. Hier kam auch Hans unter. Noch Anfang des Jahres schlief er in der Nähe des Dortmunder U. Inzwischen lebt er in einer kleinen Wohnung mit eigenem Mietvertrag. Wir betreuen ihn weiter.